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Nachhaltigkeitscommunity

Die Nachhaltigkeitscommunity 2024/2025 (v. l.): Mathias Baumberger, Monika Laib, Philippe Wuillemin, Martina Kistler, Stéphanie Portier, Nadia Joye Dafflon, Beatrix Chopard, Nicole Hunziker, Rahel Fässler, Marc Müller, Anny Hauri sowie Eliane Gemmet (Übersetzung) und Florist.ch-Geschäftsleiter Thomas Meier

Für eine grünere Floristik

Zehn Blumenfachgeschäfte und eine Florstin/Produzentin haben sich im Frühling 2024 zusammen­geschlossen, um nachhaltiger zu werden. Als Teil der Nachhaltigkeitscommunity von florist.ch wurden sie geschult, tauschen sich aus und setzen in ihren Betrieben ganz unterschiedliche Projekte um.

Das vom Bund finanziell unterstützte Projekt bietet seit Mai 2024 zehn Floristinnen und Floristen und einer Produzentin die Gelegenheit, sich in Sachen Nachhaltigkeit weiterzubilden. Während vier Schultagen erhielten die Fachleute Inputs zu Nachhaltigkeitsthemen wie Energie, Biodiversität, Kreislaufwirtschaft oder die soziale Nachhaltigkeit. Auch der Kommunikation und Medienarbeit war ein Tag gewidmet.

In Gruppenarbeiten tauschten sich die Teilnehmenden aus, lösten Hausaufgaben, wurden gecoacht und erarbeiteten parallel ein eigenes Projekt. Dieses soll die Nachhaltigkeit innerhalb ihres Unternehmens und in der Branche fördern. Die eingereichten Projekte reichen von der Bio-Zertifizierung des eigenen Anbaus über nachhaltigere Blumenlieferungen, die Überarbeitung des ganzen Einkaufs, ganzjährige Abos mit Schweizer Blumen bis hin zu einem Nachhaltigkeitsleitfaden für die Mitarbeitenden und die Branche.

«Die Nachhaltigkeits-Community wird hoffentlich etwas ins Rollen bringen», sagt Thomas Meier von florist.ch. Ein nachhaltigeres Geschäftsmodell zahle sich auch wirtschaftlich aus. Ausserdem würden die Bemühungen der Mitglieder andere Floristinnen und Floristen wie auch die Kundschaft für dieses wichtige Thema sensibilisieren und einen Beitrag für die Zukunft leisten.

Weiter Auskünfte gibt Ihnen gern Thomas Meier, Geschäftsleiter florist.ch, thomas.meier@florist.ch, 044 751 81 81, oder die Teilnehmenden selbst.

Die Teilnehmenden Betriebe und ihre Projekte